Lehr- und Versuchsgut Oberschleißheim
print


Navigationspfad


Inhaltsbereich

MRT - Siemens Magnetom C

img_mrt_c

Bei der MRT (Magnet-Resonanz-Tomografie) wird die Nettomagnetisierung von Atomkernen des Körpers mit ungerader Protonen- und Neutronenzahl (in diesem Fall Wasserstoff) nach der gleichmäßigen Ausrichtung in einem starken Magnetfeld (> 0,35 Tesla) und Ablenkung durch einen Hochfrequenzimpuls erfasst.

Mit Hilfe der MRT werden Schnittbilder aus definierten Körperregionen angefertigt, die zur Messung von Muskel-, Fett- und Knochenvolumina oder -flächenmaßen verwendet werden können.

Die Messungen werden an lebenden Tieren (unter Sedation), bzw. Schlachtkörpern vorgenommen. Durch die Möglichkeit wiederholter Messungen kann die Entwicklung  der Körperzusammensetzung  von Tieren in verschiedenen Wachstumsperioden ermittelt werden. Spezielle Auswertungen von definierten Körperregionen sind möglich.

 Bisher wurden MRT-Messungen am Lehr- und Versuchsgut  an  Schweinen,  Schafen und Hunden durchgeführt.

Die Dauer einer Sequenz ist abhängig von den gewählten Messparametern und der zu untersuchenden Körperregion. Die am LVG beim Schwein routinemäßig zur Analyse der Körperzusammensetzung genutzte Sequenz hat eine Dauer von 6 min 34 sec.